MKG Dr. Peter Romsdorfer

Weisheitszähne entfernen lassen: Was Sie über den Eingriff wissen sollten

Patienten hält einen Weisheitszahn in die Kamera und lächelt
Die hintersten Backenzähne, auch bekannt als Weisheitszähne oder dritte Molaren, sind oft das Thema vieler Diskussionen und Fragen in der Zahnmedizin. Als führende Zahnarztpraxis in unserer Region verstehen wir die Bedenken und Unsicherheiten, die mit der Weisheitszahn OP einhergehen können. Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Artikel einen umfassenden Leitfaden bieten, der häufig gestellte Fragen zu diesem Thema beantwortet und Ihnen einen Einblick in den Prozess der Weisheitszahnentfernung aus unserer Perspektive gibt. Unser Team versteht, dass die Entscheidung, die hintersten Backenzähne entfernen zu lassen, eine wichtige und manchmal beängstigende ist. Aus diesem Grund legen wir großen Wert darauf, unsere Patienten umfassend zu informieren und sie durch den gesamten Prozess der Weisheitszahnentfernung zu begleiten. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Weisheitszähne machen oder sich über die Möglichkeiten der Entfernung informieren möchten, zögern Sie nicht, einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren. Unsere freundlichen und erfahrenen Zahnärzte stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen die bestmögliche Behandlung Ihrer Weisheitszähne zu bieten.

Was ist ein Weisheitszahn und wo sitzen Weisheitszähne?

Ein Weisheitszahn ist der hinterste Backenzahn im menschlichen Gebiss, auch bekannt als der dritte Molar. Menschen haben normalerweise vier Weisheitszähne, jeweils zwei im Oberkiefer und zwei im Unterkiefer. Diese Zähne brechen oft erst im späten Jugend- oder jungen Erwachsenenalter durch, manchmal aber auch später oder gar nicht. Da der Kiefer oft nicht genügend Platz für die Weisheitszähne bietet, können sie zu verschiedenen Problemen führen, wie Schmerzen, Entzündungen, Zystenbildung oder Kiefergelenksbeschwerden. In solchen Fällen kann ein Zahnarzt einen Eingriff zur Entfernung der Weisheitszähne empfehlen. Dieser chirurgische Eingriff kann unter örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden, um die Weisheitszähne aus dem Kiefer zu entfernen und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Wozu sind die Weisheitszähne da?

Die Weisheitszähne sind ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, als eine robustere Ernährung und ein größerer Kiefer Platz für zusätzliche Zähne erforderten. Heutzutage haben sich die Ernährungsgewohnheiten verändert, und der moderne Mensch hat oft nicht genug Platz für die Weisheitszähne. Dies kann zu verschiedenen Problemen wie Verdrängung anderer Zähne, Karies, Entzündungen und Schmerzen führen. Aus diesem Grund empfehlen wir oft die Entfernung der Weisheitszähne, um langfristige Komplikationen zu vermeiden und die Mundgesundheit zu erhalten.

Wann ist ihre Entfernung notwendig?

  • Später Durchbruch der Weisheitszähne aufgrund von Platzmangel im Kiefer
  • Weisheitszähne bleiben im Zahnfleisch eingeschlossen oder brechen seitlich durch
  • Teilweiser Durchbruch der Weisheitszähne, was zu weiteren Komplikationen führen kann
  • Schmerzen und Druckgefühl im Bereich der Weisheitszähne, die nicht durch andere Behandlungen gelindert werden können
  • Entzündung des Zahnfleisches um den Weisheitszahn herum
  • Karies oder Zahnfäule an einem Weisheitszahn
  • Verdrängung anderer Zähne aufgrund von Platzmangel im Kiefer
  • Schwierigkeiten beim Reinigen oder Pflegen der Weisheitszähne aufgrund ihrer Position

Was ist bei der OP nötig – eine lokale Betäubung oder eine Vollnarkose?

Bei der Weisheitszahn-OP bieten wir drei verschiedene Betäubungsmöglichkeiten an, um den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten: lokale Betäubung, Lachgas und Vollnarkose.

Lokale Betäubung:

  • Die lokale Betäubung wird durch Injektion eines Betäubungsmittels direkt in den Ober- und Unterkiefer gesetzt. Dadurch wird eine vollständige Betäubung des Weisheitszahns erreicht, sodass der Patient während des Eingriffs keine Schmerzen verspürt. Diese Betäubungsmethode ist üblich und relativ unkompliziert.

i.v.- Sedierung:

  • Die i.v.-Sedierung, auch intravenöse Sedierung genannt, ist eine weitere Option für Patienten während einer Weisheitszahn-OP. Dabei wird ein Beruhigungsmittel über eine Vene verabreicht, um eine entspannte und angstfreie Atmosphäre zu schaffen. Im Gegensatz zur Vollnarkose bleibt der Patient bei der i.v.-Sedierung bei Bewusstsein, ist jedoch tief entspannt und schmerzfrei. Diese Methode eignet sich besonders für Patienten mit leichter bis mittlerer Angst vor dem Eingriff oder für längere Behandlungen, bei denen eine Vollnarkose nicht erforderlich ist. Unsere erfahrenen Anästhesisten überwachen den Patienten während des gesamten Verfahrens, um maximale Sicherheit und Komfort zu gewährleisten.

Vollnarkose:

  • Bei einer Vollnarkose wird der Patient vom Zahnarzt in einen tiefen Schlaf versetzt, sodass er während des Eingriffs keine Schmerzen verspürt und nichts von dem Geschehen mitbekommt. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Verabreichung von Vollnarkosen und haben die erforderlichen Einrichtungen und Fachkräfte, um eine sichere und effektive Vollnarkose durchzuführen. Vollnarkosen gehören in unserer Praxis zur Routine, und unser erfahrenes Team steht unseren Patienten während des gesamten Eingriffs zur Seite, um sicherzustellen, dass sie sich wohl und sicher fühlen.
Wir berücksichtigen individuelle Bedürfnisse und Wünsche bei der Auswahl der Betäubungsmethode. Unser Ziel ist es, die passende Methode entsprechend Ihrer Vorlieben und Gesundheit zu finden. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen und Fragen zur Weisheitszahn-OP. Wir sind für Sie da, um Sie umfassend zu beraten und zu unterstützen.

Vorbereitung eine Woche vor der Weisheitszahn-OP:

  1. Kühlpacks vorbereiten: Platzieren Sie ein oder zwei Tage vor dem Eingriff Kühlpacks im Kühlschrank, damit sie nach der Operation Ihrer Weisheitszähne sofort einsatzbereit sind, um Schwellungen zu reduzieren.
  2. Weiche Nahrung vorbereiten: Bereiten Sie vor der Operation weiche Nahrung vor, die Sie leicht essen können, ohne stark kauen zu müssen. Ein vorbereiteter Eintopf oder eine Suppe sind ideale Optionen für die ersten Tage nach der Operation.
  3. Begleitung organisieren: Planen Sie im Voraus eine Begleitperson, die Sie nach der Operation der Weisheitszähne nach Hause bringt. Nach einer örtlichen Betäubung oder Vollnarkose dürfen Sie nicht selbst fahren, da Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann.
  4. Ruhezeit einplanen: Ihr Zahnarzt stellt Ihnen in der Regel einen Krankenschein aus, der oft auch für den Tag nach der Operation gilt. Nutzen Sie diese Zeit, um sich auszuruhen und zu erholen. Vermeiden Sie zusätzliche Termine und gönnen Sie sich Ruhe auf dem Sofa.

Weitere wichtige Tipps:

Verzicht auf Schmerzmittel:

  • Vermeiden Sie eine Woche vor dem Operationstermin Schmerzmittel, insbesondere solche, die blutverdünnende Wirkungen haben. Informieren Sie Ihren Zahnarzt auch über andere Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Verzicht auf Nikotin:

  • Wenn Sie Raucher sind, verzichten Sie vor dem Weisheitszähne ziehen unbedingt auf das Rauchen. Nikotin kann die Wundheilung beeinträchtigen und das Komplikationsrisiko erhöhen.
Eine sorgfältige Vorbereitung und Einhaltung dieser Tipps helfen dabei, die Weisheitszahn-Operation bestmöglich zu bewältigen und eine reibungslose Genesung zu fördern.

Der Ablauf einer Weisheitszahn-Operation

1. Vorgespräch:

  • In einem ausführlichen Gespräch klären wir Sie über alle wichtigen Aspekte der Weisheitszahn-OP auf und besprechen mögliche Risiken.
  • Wir nehmen uns Zeit, um Ihre Fragen rund um Ihre Weisheitszähne zu beantworten und Ihre Bedenken zu besprechen, damit Sie sich gut informiert fühlen.
  • Unsere erfahrenen Zahnärzte informieren Sie über die verschiedenen Betäubungsmöglichkeiten und geben Ihnen Tipps zur Vorbereitung auf die Operation.

2. Vorbereitung durch den Arzt:

  • Vor dem Eingriff führen wir gegebenenfalls weitere Untersuchungen durch, um die genaue Lage Ihrer Weisheitszähne zu bestimmen, zum Beispiel durch Röntgenbilder oder die Möglichkeit der 3D-Röntgendiagnostik (DVT). Bei der DVT handelt es sich um eine moderne Bildgebungsmodalität, die eine dreidimensionale Darstellung des Kiefers ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen bietet die DVT eine detailliertere Ansicht der Strukturen, was eine präzisere Planung und Durchführung des Eingriffs ermöglicht.
  • Basierend auf den Untersuchungsergebnissen erklären wir Ihnen den geplanten Ablauf der Weisheitszahn OP im Detail.

3. Operation:

  • Sobald Sie betäubt sind, schneiden wir das Zahnfleisch auf und klappen es zur Seite, um Zugang zum Weisheitszahn zu erhalten.
  • Fest sitzende Weisheitszähne werden behutsam mit einem Knochenbohrer gelöst, um den Zahn freizulegen.
  • Je nach Bedarf und möglichen Risiken für umliegende Nerven entfernt der Zahnarzt den Zahn entweder als Ganzes oder in Teilen.
  • Bei Bedarf werden mehrere Weisheitszähne entfernt, und wir legen nach jedem Eingriff eine kurze Pause ein.

4. Nach der Operation:

  • Wir legen einen Tupfer auf die Wunde, um den Blutfluss zu stoppen und eine gute Heilung zu unterstützen.
  • Die Wunde wird sorgfältig mit Fäden verschlossen, um eine optimale Wundheilung zu gewährleisten.
  • Nach einer Woche entfernen wir die Fäden und überwachen den Heilungsprozess.
  • Unsere Praxis legt großen Wert darauf, dass Sie sich gut betreut fühlen und unterstützt Sie während des gesamten Prozesses des Entfernens der Weisheitszähne.

Wie lange dauert die Entfernung der Weisheitszähne?

Die Dauer der Weisheitszahn-OP hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Komplexität des Eingriffs. Bei unkomplizierten Weisheitszähnen kann ein erfahrener Zahnarzt den Eingriff oft in nur wenigen Minuten durchführen. Jedoch kann sich die Dauer verlängern, wenn die Anatomie der Weisheitszähne kompliziert ist. In solchen Fällen kann die Entfernung eines einzelnen Weisheitszahns bis zu einer Stunde dauern. Unsere erfahrenen Zahnärzte sind darauf spezialisiert, Weisheitszahnentfernungen effizient und sicher durchzuführen, unabhängig von der Komplexität des Eingriffs.

Tipps für die Zeit nach der Weisheitszahn-OP

Nach einer Weisheitszahn-OP ist es wichtig, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um den Heilungsprozess zu fördern und mögliche Beschwerden zu lindern.

Hier sind einige Tipps für die Zeit nach der Operation:

Kühlen – das A und O: Um Schwellungen zu reduzieren, ist es ratsam, die betroffenen Stellen nach der Operation von außen zu kühlen. Spezielle Kühlkissen oder Kühlpads eignen sich dafür am besten. Achten Sie darauf, die Kühlpacks nicht direkt auf die Haut aufzulegen, um Erfrierungen zu vermeiden. Körperliche Schonung: Vermeiden Sie körperliche Anstrengung und Sport für einige Tage nach dem Entfernen der Weisheitszähne, da dies den Blutdruck erhöhen und zu Nachblutungen führen kann. Auch Saunabesuche und Flugreisen sollten vorerst vermieden werden, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen. Kopf und Oberkörper hochlagern: Lagern Sie Ihren Oberkörper und Kopf nach der OP erhöht, um die Blutzirkulation in der Wundregion zu reduzieren und Schwellungen zu minimieren. Dies kann auch beim Schlafen hilfreich sein. Wenig Sprechen und Kauen: Vermeiden Sie übermäßiges Sprechen und Kauen, um die Durchblutung des Mundraums nicht zu fördern. Es ist ratsam, weiche Nahrungsmittel wie Suppen oder Brei zu sich zu nehmen, solange die Wunde heilt und die Nähte noch nicht entfernt wurden. Ernährung nach der OP: Essen Sie keine harten oder scharfen Speisen und vermeiden Sie Kaffee, Alkohol und Zigaretten in den ersten Tagen nach dem Entfernen der Weisheitszähne. Stattdessen sind weiche und lauwarme Speisen zu empfehlen, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen. Pflege der Wunde und der Zähne: Kühlen Sie die Wunde direkt nach der Entfernung von Weisheitszähnen und spülen Sie nach etwa 24 Stunden sanft mit einer antibakteriellen Mundspülung. Vermeiden Sie es, den Wundbereich in den ersten zehn Tagen zu putzen, und verwenden Sie danach eine weiche Zahnbürste. Medikamente nach der OP: Halten Sie sich an die vom Zahnarzt verschriebenen Schmerzmittel und Antibiotika, um Beschwerden zu lindern und mögliche Infektionen zu bekämpfen. Vermeiden Sie das Schnäuzen, wenn die Weisheitszähne Kontakt zur Kieferhöhle hatten, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen. Bitte beachten Sie, dass diese Tipps allgemeiner Natur sind und im Zweifelsfall die Anweisungen Ihres Zahnarztes Vorrang haben sollten.

Die Risiken einer Weisheitszahn-OP

Die Risiken Weisheitszähne zu entfernen, sind zwar vorhanden, aber als Routineeingriff, den wir in unserer Praxis regelmäßig durchführen, können wir diese Risiken gut managen. Im Vorgespräch klären wir ausführlich über mögliche Komplikationen auf. Egal ob bei Erwachsenen oder Jugendlichen. Dazu gehören allgemeine Risiken wie Blutung, Nachblutung, Entzündung und Wundheilungsstörungen, die zu Schmerzen und Schwellungen führen können. Es besteht auch das Risiko von Verletzungen benachbarter Strukturen wie der benachbarten Backenzähne, Weichgewebe innerhalb und außerhalb der Mundhöhle sowie Nerven und Kiefer.

Die Weisheitszahn-OP ist ein Routine-Eingriff

Unsere erfahrenen Chirurgen haben viel Erfahrung mit Weisheitszahnentfernungen und sind darauf trainiert, die Risiken zu minimieren. Wir legen großen Wert darauf, unsere Patienten vor dem Eingriff umfassend aufzuklären und Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Trotzdem ist es wichtig zu verstehen, dass bei jedem chirurgischen Eingriff gewisse Risiken bestehen. Unsere Praxis ist darauf spezialisiert, diese Risiken so gering wie möglich zu halten und einen sicheren und erfolgreichen Eingriff Ihrer Weisheitszähne zu gewährleisten.

Was tun bei Schmerzen und Nachblutungen?

Nach einer Weisheitszahn-OP können Schmerzen und Nachblutungen auftreten, was für die meisten Patienten normal ist. Zur Schmerzlinderung können unmittelbar nach der OP Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol und Novalgin eingenommen werden. Diese werden von uns verschrieben und genau auf Sie angepasst. Die Stärke und Dauer der Symptome variieren von Person zu Person. Bei starken, pochenden Schmerzen nach dem Entfernen der Weisheitszähne, starken Nachblutungen oder Fieber sollten Sie jedoch sofort Ihren Zahnarzt kontaktieren. Es ist wichtig, Aspirin oder andere blutverdünnende Medikamente nur nach Rücksprache einzunehmen, da sie die Blutgerinnung beeinflussen können. In den ersten Tagen nach dem Entfernen der Weisheitszähne sollten heiße Getränke, Kaffee und Alkohol vermieden werden. Auch hartes, schwer zu kauendes Essen ist nicht empfehlenswert, da Krümel die Entzündungsgefahr erhöhen können. Stattdessen sollten Sie weiche Nahrung und Wasser zu sich nehmen. Um die Heilung zu fördern, sollten Sie sich einige Tage lang schonen und Anstrengungen wie Sport und Hausarbeit vermeiden, da sie zu Nachblutungen führen können. Ein Verhaltensmerkblatt mit diesen Empfehlungen wird Ihnen nach der OP ausgehändigt, um eine gute Wundheilung zu gewährleisten.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Die Kostenübernahme für das Weisheitszähne entfernen variiert je nach Art der Betäubung und dem Alter des Patienten. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die lokale Betäubung, wenn der Zahnarzt den Eingriff als medizinisch notwendig begründet. Entscheidet sich der Patient jedoch selbst für eine Vollnarkose oder eine i.v.- Sedierung, müssen die Mehrkosten selbst getragen werden. Die Kosten für eine i.v.-Sedierung liegen zwischen 200 und 300 Euro, vor allem für erwachsene Patienten über 25 Jahre. Eine Vollnarkose kann zwischen 400 und 500 Euro kosten. Mit einer privaten Zahnzusatzversicherung können die Kosten für die Narkose teilweise oder vollständig übernommen werden, abhängig vom Tarif. Daher kann es sinnvoll sein, bereits in jungen Jahren eine solche Versicherung abzuschließen, da Weisheitszähne oft frühzeitig entfernt werden müssen.

Angst vor der Weisheitszahn-OP

Es ist völlig normal, Angst vor einer Weisheitszahn-OP zu haben. Die Vorstellung einer Operation der Weisheitszähne kann beunruhigend sein, besonders wenn Schmerzen oder Unbehagen damit verbunden sind. Bei über 80 Prozent der Menschen treten irgendwann Probleme mit den Weisheitszähnen auf, was oft eine Entfernung erforderlich macht. Unsere Zahnärzte und das gesamte Praxispersonal sind sich der Ängste vieler Patienten bewusst und nehmen sich die Zeit, jeden individuell zu betreuen und zu unterstützen. Wir verstehen, dass jeder Patient unterschiedliche Bedürfnisse und Sorgen zu seinen Weisheitszähnen hat, und gehen einfühlsam auf diese ein. Obwohl eine Weisheitszahn-OP für Zahnärzte eine Routine ist, möchten wir unseren Patienten die bestmögliche Betreuung und Aufklärung bieten, um ihnen die Angst zu nehmen. Wir beantworten ehrlich Fragen zur Entfernung der Weisheitszähne, zu möglichen Schmerzen und Unannehmlichkeiten nach dem Eingriff. Unser Ziel ist es, dass sich unsere Patienten sicher und gut betreut fühlen. Wenn Sie eine Weisheitszahnentfernung benötigen und sich über den Eingriff informieren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin, und wir werden Sie individuell beraten und begleiten.
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