MKG Dr. Peter Romsdorfer

Implantologie

Implantologie in Schwäbisch Hall und Crailsheim – Was ist ein Implantat?

Das Implantat an sich bezeichnet die Schraube, welche der Chirurg oder Zahnarzt in den Kieferknochen einbringt. Über ein Zwischenstück wird dann zum Abschluss die Krone befestigt. Das Implantat verwächst fest mit dem Knochen. Man kann sich das Implantat somit auch wie eine künstliche Zahnwurzel vorstellen. Diese Art der Versorgung ist den eigenen Zähnen was Kaugefühl und Komfort angeht am ähnlichsten und ist eine ästhetisch ansprechende Behandlungsmethode.

Implantate können jahrzehntelang halten und schenken Betroffenen ein hohes Maß an Lebensqualität zurück.

Wir beziehen unsere Implantate ausschließlich von weltweit führenden Herstellern aus Deutschland und der Schweiz. Als Praxisklinik mit Schwerpunkt auf der Implantologie besitzen wir die notwendige Routine und modernste technische Ausstattung, um auch komplexe Fälle vorhersehbar zu behandeln.

Zahnersatz- Implantologie

Möglichkeiten der Versorgung individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst

Ob Einzellücken oder anspruchsvolle Komplettsanierungen in Kombination mit aufwendigen Knochenaufbauten:

In unserer Praxisklinik bieten wir Ihnen die gesamte Bandbreite der Implantatversorgung. Bei Zahnlosigkeit besteht die Möglichkeit einer festsitzenden, implantatgetragenen Brücke. Bei den richtigen anatomischen Voraussetzungen lässt sich diese auf nur vier Implantaten an einem Tag realisieren. Aber auch preiswertere, herausnehmbare Prothesen auf weniger Implantaten verbessern die Lebensqualität deutlich.

Überblick der Versorgung mit Zahnimplantaten:
Wir besprechen mit Ihnen alle Möglichkeiten, um die für Sie passende Implantatlösung zu finden.

Planung und Behandlungs-Ablauf

Bei Ihrem ersten Beratungsgespräch nehmen wir den Befund auf, d.h. wir schauen uns Ihre Zähne und Kiefer genau an und beraten Sie, was es für Möglichkeiten gibt. Wir besprechen Ihre Erwartungen und Wünsche und finden gemeinsam die für Sie passende Lösung. Vielleicht wollen Sie wieder mit festen Zähnen essen können, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, ob die Prothese klappert? Vielleicht kommen Sie aber auch ganz gut mit Ihrer herausnehmbaren Prothese klar, wollen aber gerne den Halt verbessern?

Wenn die passende Versorgungsmöglichkeit gefunden ist, erstellen wir Ihnen einen unverbindlichen Heil-und Kostenplan, den sie gegebenenfalls bei Ihrer Krankenkasse oder Zusatzversicherung einreichen können.

Damit eine aussagekräftigere Beratung möglich ist, erstellen wir oft beim ersten Beratungsgespräch bereits ein dreidimensionales Bild Ihre Kiefer.

Wenn die methodischen und finanziellen Fragen geklärt sind, erstellen wir spätestens beim zweiten Termin über einen sogenannten „Digitalen Volumentomographen/ DVT“ dreidimensionale Bilder Ihrer Kiefer. Diese erlauben eine millimetergenaue Planung der Implantate mit Zuhilfenahme einer speziellen Software. Die dreidimensionale Diagnostik und Planung gewährt Ihnen maximale Sicherheit und Präzision, da wichtige Nachbarstrukturen wie Nerven dargestellt werden können und der verfügbare Knochen maximal ausgenutzt werden kann. Der bei uns verwendete „Digitale Volumentomograph“ zeichnet sich zudem durch seine besonders geringe Strahlenbelastung aus.
Mehr zur digitalen Implantatplanung

Uns ist bewusst, dass dieser Tag von Ihnen mit einer gewissen Aufregung, vielleicht auch Angst, begleitet wird. Deswegen ist eine ruhige, einfühlsame Atmosphäre für uns selbstverständlich. In der Regel kann die Implantat-OP unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Gerne können Sie währenddessen zur Beruhigung Musik hören. Bei Bedarf ist die Behandlung aber auch in Vollnarkose oder unter Sedierung möglich.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung der Implantologie ist eine ausreichende Menge an Kieferknochen. Über die 3-dimensionale Darstellung durch das DVT lässt sich ein mögliches Knochendefizit deutlich bestimmen und der Knochenaufbau planen, so dass es während der Operation keine unvorhergesehen Überraschungen gibt. In unseren Praxiskliniken führen wir alle gängigen Knochenaufbau-Techniken routinemäßig durch. Kleine bis mittelgroße Knochenaufbauten können zusammen mit der Implantation durchgeführt werden. Größere Knochenaufbauten müssen erst ca. vier bis sechs Monate einheilen, bevor eine Implantation möglich ist. Die Implantat-OP wird mithilfe der Borschablone durchgeführt.

Die Implantate müssen ca. drei Monate belastungsfrei einheilen, damit der Knochen fest mit der Implantatoberfläche verwachsen kann. In der Regel lassen wir die Implantate geschlossen einheilen. Das bedeutet, dass die Implantate in dieser Zeit von Zahnfleisch bedeckt sind. Nach dieser Einheilphase findet die Implantatfreilegung statt. Dafür wird in einem kleinen Eingriff das Zahnfleisch über dem Implantat örtlich betäubt und mit einem kleinen Schnitt eröffnet. Die Abdeckschraube des Implantates wird durch einen Zahnfleischformer ausgetauscht. Dieser formt das Zahnfleisch über dem Implantat so um, dass später ein Abdruck und eine Versorgung mit dem Zahnersatz möglich ist.

Die Endversorgung mit Ihren neuen Zähnen findet entweder bei Ihrem Hauszahnarzt oder in unserer Praxisklinik statt.

Zahnimplantate: Kosten

Die Kosten für ein oder mehrere Zahnimplantate können nicht pauschaliert beziffert werden, da diese sich ganz individuell nach Ihrer Ausgangssituation und dem nötigen Aufwand berechnen. Dieser Aufwand umfasst zum Beispiel einen eventuell nötigen Knochenaufbau sowie den jeweiligen Implantat-Typ.

Im ersten Beratungsgespräch ermitteln wir den Umfang der Behandlung und geben Ihnen eine Einschätzung der Kosten. Als zusätzlichen Service bieten wir eine Finanzierung über Ratenzahlung an. Sprechen Sie uns an.

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